In der Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ bekamen die Zuschauer jüngst einen Einblick in Gerners Kindheit
Jo Gerner (Wolfgang Bahro) hat seinen Pflegesohn Lukas (Oliver Szerkus) fest in sein Herz geschlossen. Schnell wurde in der Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ deutlich, dass er in dem Schüler eine Chance sieht als Vater zu erleben, was ihm durch den frühen Tod seines leiblichen Sohns Dominik (Raul Richter) bisher nicht vergönnt war.
GZSZ: Lukas schockiert von Gerner
Allerdings hat die Liebe des Anwalt wie so oft auch in diesem Fall eine Schattenseite. Als er erfuhr, dass Lukas mit seiner Mutter Eva Ruess (Kathi Thiemer) einen Neuanfang im Schwarzwald anvisiert, nutzte er seine zwielichtigen Kontakte, um diesen Plan zu vereiteln: Ja, Gerner ließ den Hintergrund des behandelnden Therapeuten checken und zwang ihn, Eva die Befähigung, das Sorgerechts für ihren Sohn wieder zu bekommen, nicht auszustellen.
Zwar konnte Yvonne (Gisa Zach) ihren Mann davon abbringen, den Plan in die Tat umzusetzen, allerdings bekam Lukas mit, was Gerner hatte unternehmen wollen, und rastete aus. „Du warst wie ein Vater für mich“, warf er ihm an den Kopf, bevor er die das Townhouse in Rage verließ – ein Stich ins Herz Gerners!
GZSZ enthüllt Details über Gerners Mutter
In diesem Zusammenhang erfuhren die Zuschauer, was bisher noch nicht bekannt war: Gerner wuchs selbst bei einer psychisch kranken Mutter auf. Das hat Folgen für sein Verhalten Lukas gegenüber: Gerner will ihn beschützen!
Während Gerners Mutter bisher kein großes Thema in der Serie war, erzählte die Serie in der Vergangenheit bereits vom Verhältnis des Anwalts zu seinem Vater Richard Graf. Der sperrte ihn als Kind regelmäßig in ein großes Vogelgehege ein, wenn er etwas ausgefressen hatte. Weil die Vögel nach ihm hackten und pickten, litt Gerner bis ins Erwachsenenalter unter einer Vogelphobie.