Eine Pressemitteilung RTLs lässt darauf schließen, dass sich das nächste Paar in der Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ trennen könnte.
Carlos (Patrick Fernandez) wurde in der Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ vom Verdacht des Totschlags freigesprochen. Allerdings sind seine Probleme damit noch nicht vorbei. Denn er findet keinen neuen Job. Rosa Lehmann (Joana Schümer) will ihn nicht mehr in den Chefsessel bei W&L zurücklassen, und seine Reputation in der Baubranche ist dahin.
Wie wir euch bereits berichtet haben, nimmt Carlos einen neuen Job an:
GZSZ: Carlos Lügen
Allerdings schämt er sich für seine Aufgabe, die seiner Meinung nach unter seinem Niveau ist. Also kommt es dazu, dass er beginnt Alicia (Josefin Bressel), für die es bei W&L immer besser läuft, anzulügen.
Werden ihm diese Lügen die Beziehung kosten? Gegenüber RTL-Pressesprecher Frank Pick hat sich Carlos-Darsteller Patrick Fernandez nun geäußert.
„Leider kann ich dieses Mal Carlos Lopez nicht verteidigen oder irgendwelche Argumente vorbringen, um ihn besser darzustellen. Lügen werden wahrscheinlich am Ende immer entlarvt, selbst wenn Carlos es gut gemeint hat und es wirklich tut, weil er Alicia von ganzem Herzen liebt“, so Fernandez im Interview.
Leider habe Carlos ein Laster aus seiner kulturellen Prägung als Macho-Latino, was ihn dazu verleitet, Dinge vorzutäuschen. „Der richtige Weg wäre gewesen, Alicia die Wahrheit zu sagen, da sie ihn die ganze Zeit unterstützt hat“, ist der Schauspieler überzeugt, „doch irgendwie fehlte Carlos das Vertrauen in die Frau, in die er sich verliebt hat. Leider haben seine früheren Erfahrungen ihn dazu gebracht zu glauben, dass alles auf Geld und Status basiert. Sehr schade, Carlos!“
GZSZ: Wie geht es für Carlos weiter?
„Carlos muss jetzt mit den Konsequenzen seiner Handlungen leben, wie schon zuvor. Aber was ich mir für ihn wünsche, ist, dass er, wenn er so tief fällt, vielleicht ein Erwachen erlebt und zu einem besseren Menschen wird“, sagt Fernandez. „Dass er diese Strukturen, die ihm nichts bringen, hinter sich lässt. Aber er sollte seine Lebensfreude, seine Unbeugsamkeit und seine Einstellung, dass es immer weitergeht, behalten. Das liebe ich an Carlos. Er ist ein Kämpfer. Hoffentlich sehen wir mehr davon.“