Jo Gerner fällt bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ eine wichtige Entscheidung.
Wie wir euch bereits berichtet haben, drängt Yvonne (Gisa Zach) Gerner (Wolfgang Bahro) in der Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu einer Paartherapie.
Gisa Zach (49) äußert sich im Interview mit RTL zu den jüngsten Ereignissen im Gerner-Clan. „Immer wieder haben Yvonne und Gerner in der Vergangenheit Schwierigkeiten gehabt – unter anderem mit sehr unterschiedlichen Vorstellungen von Moral und Wahrheit“, erklärt Zach.
„Und nachdem Yvonne erfahren hat, dass Jo hinter einem gefälschten DNA-Abgleich steckt, und er somit veranlasst hat, dass Yvonne ihr eigenes Kind Laura begraben musste, hadert Yvonne mehr denn je mit der Frage, ob sie sich noch vertrauen können und vor allem, warum Jo immer wieder solche ‚Alleingänge‘ macht, ohne Yvonne einzubeziehen.“
Wie sehr Yvonne dieses sich ständig wiederholende Muster belastet, konnten wir in der Serie bereits sehen: „Ich weiß, warum du‘s getan hast, ich verstehe es auch. Ich dachte, ich begrabe mein Kind. Du weißt am besten, wie dieses Gefühl ist. Du willst immer nur das Beste für alle. Das Problem ist, dass du entscheidest, was das Beste für die anderen ist. Und wenn es nicht das Beste ist, dann tut es dir leid, und du entschuldigst dich. Und dann passiert es wieder!“
GZSZ: Große Veränderung bei Gerner
Wie ihr bereits wisst, boykottiert Jo die Therapie vorerst, wo er kann. Er bietet der Therapeutin sogar Geld an, damit sie Yvonne sagt, dass alles in Ordnung sei. Als Yvonne herausfindet, was ihr Mann hinter ihrem Rücken zu drehen versucht, kommt es zur erneuten Auseinandersetzung. Doch diesmal ist die Angst Gerner, seine Frau zu verlieren, derart groß, dass er tatsächlich etwas ändern will.
Die Gelegenheit ergibt sich, als die Anwaltskammer ihm seine Lizenz als Anwalt zurückgibt. „Du glaubst, ich flüchte mich in die Arbeit, um der Therapie aus dem Weg zu gehen? Ab jetzt mache ich mit!“, versucht er alle Zweifel an seinen Absichten vor seiner Frau gleich aus dem Weg zu räumen.
Yvonne bedauert allerdings, dass sie ihn zu der Therapie gezwungen hat. „Mir ist es wichtiger, dass du mit mir redest“, sagt sie. Wenig später ruft sie die Therapeutin an – und bricht die Therapie ab: „Sie haben uns wirklich so viele Denkanstöße gegeben, damit haben wir die nächsten Wochen zu tun. Sie haben uns sehr geholfen.“
GZSZ: Gerner steigt bei W&L aus
Und auch Gerner geht einen Schritt auf seine Frau zu. Er steigt aus der „W&L“-Geschäftsführung aus. „Ich werde Teilhaber bleiben und kann auch in Notfällen einspringen und stehe dir immer beratend zur Seite“, erklärt der der geschockten Katrin (Ulrike Frank). „Ich bekomme meine Lizenz als Anwalt zurück und ich möchte meine Kanzlei wieder aufbauen. Du hast W&L auch ohne mich im Griff. Es geht auch um Yvonne und unsere Ehe. Sie soll wissen, dass ich wirklich bereit bin an mir zu arbeiten und Dinge zu ändern.“
Hoffen wir mal, dass sich die beiden wirklich wieder annähern. Schließlich erwarten sie demnächst ja ein Pflegekind.