Kurz vor dem Prozessbeginn bei „Alles was zählt“ deutet sich ein möglicher Mehrfach-Abschied an. Was es damit auf sich hat.
„Lass uns einfach auswandern! Sofort! Bolivien, Papua-Neuguinea?“ Was bei „Alles was zählt“ fast wie ein scherzhaftes Gespräch zwischen Ingo (André Dietz) und Ben (Jörg Rohde) klingt, hat tatsächlich einen ernsthaften Hintergrund. Denn die „Rückkehr“ von Simone (Tatjana Clasing) wirbelt in Essen gerade alles durcheinander – mit möglicherweise gravierenden Konsequenzen.

Simone will Jenny bei AWZ wieder um den Finger wickeln
Dass Jenny aktuell alles andere als gut auf ihre Mutter zu sprechen ist, dürfte wohl jedem klar sein. Simones Intrige gegen ihre eigene Tochter hat dazu geführt, dass Jenny ihre gesamte Familie aus ihrem Leben verbannt hat. Ihr Ehemann Richard (Silvan-Pierre Leirich) möchte sich scheiden lassen, und auch im Zentrum hat Simone kurzfristig nicht mehr das Sagen – bis sie Ben als neuen Geschäftsführer so richtig vor den Kopf stößt.
Kurz vor Prozessbeginn will Simone jedoch wieder auf Jenny zugehen und teilt ihr über Ingo mit, dass sie die Villa räumen möchte, damit Jenny mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen kann. Jenny ist jedoch alles andere als erfreut und will die vermeintliche „Nettigkeit“ ihrer Mutter nicht akzeptieren. Ingo redet ihr jedoch ins Gewissen: Egal, was mit Simone passiert, sollte Jenny sich kurz vor dem Prozess nicht die Chance entgehen lassen, so viel wertvolle Zeit wie möglich mit ihren Liebsten zu verbringen.
Meinen Ingo und Ben ihre Auswanderungspläne wirklich ernst?
Als sich Ingo und Ben kurz darauf im Café treffen, schlägt die Stimmung um. Die „scherzhaften“ Auswanderungspläne haben tatsächlich einen ziemlich ernsten Hintergrund: Solange Simone in Essen ist, wird Ben seinen Job nicht in Ruhe ausüben können. Auch Ingo weiß, dass seine Beziehung zu Jenny immer kritisch von der AWZ-Matriarchin beäugt wird. Flucht klingt also tatsächlich wie die einzige Chance. Kommt es deshalb früher oder später doch zum Mehrfach-Abschied?