Endlich ist die Ursache für Simones Wesensveränderung geklärt. Doch die Gefahr ist dadurch noch lange nicht gebannt. Simone muss sich einer riskanten OP unterziehen. Achtung, es folgen Spoiler!
Bei AWZ folgt ein Schicksalsschlag auf den anderen. Wochenlang war unklar, was die Ursache für Simones seltsames Verhalten und ihre Wahnvorstellungen ist. Während ihre Familie zunächst geglaubt hatte, dass Kilian (Marc Dumitru) Simone manipuliert, um sich an ihnen zu rächen, kam Richard (Silvan-Pierre Leirich) vor Kurzem zu einem anderen Schluss. Da Simone ihm eröffnete, keinen Sinn mehr in ihrer Beziehung zu sehen und diese sich offenbar nur noch von Kilian verstanden fühlt, ist Richard überzeugt davon, dass seine Frau Gefühle für den Anwalt habe. Doch als dieser ihm von seinem Verdacht und Simones schlechtem Gesundheitszustand berichtet, wird es Richard plötzlich klar: Sie lagen mit all ihren Vermutungen falsch. Simone leidet unter einem gefährlichen neurologischen Problem.
Simone wird notoperiert
Nach einer Nacht des Suchens und Bangens gelingt es Richard endlich, seine total verängstigte und von Wahnvorstellungen geplagte Frau nach Hause zu bringen und sie von einer Untersuchung im Krankenhaus zu überzeugen. Dort erhalten sie endlich eine Diagnose, die Ursache für Simones plötzliche Wesensveränderung: Sie hat eine intrakranielle Arachnoidalzyste und in ihrem Fall ist diese sogar lebensbedrohlich. Simone wird eine Not-OP ans Herz gelegt. Doch anstatt direkt einzuwilligen, zeigt sich die Geschäftsfrau zunächst kritisch und abgeneigt. Zu groß ist ihre Angst vor Komplikationen. Und das, wie sich später herausstellt, offenbar berechtigt. Ihre Angst wächst, als sie erfährt, dass sie während der Operation wach bleiben muss. Denn nur so können die Ärzte kontrollieren, dass sie keine wichtigen Nerven im Gehirn verletzten und Simone keine Behinderungen davonträgt. Trotz ihrer Bedenken willigt Simone ein.
Bereits kurz nach dem Beginn der OP kommt es zu einem ersten Schreckensmoment. Simone kann plötzlich nicht mehr sprechen. Ist dem Arzt etwa ein schwerwiegender Fehler unterlaufen? Um das herauszufinden, holen sie Simones Tochter, Jenny (Kaja Schmidt-Tychsen) in den OP-Saal. Auf den Schock folgt die Erleichterung. Als Jenny versucht, sich mit ihrer Mutter zu unterhalten, findet die ihre Stimme wieder. Es kommt sogar zu einer kleinen Überraschung. Jenny und Simone scheinen sich endlich wieder zu vertragen. Doch Simone äußert weiterhin Misstrauen gegenüber ihrer Tochter zu hegen. Dennoch lässt sie sich auf eine Unterhaltung mit ihr ein. Die OP scheint gut zu verlaufen – bis Simone aufgefordert wird, ihre Hand zu bewegen. Entsetzt stellt sie fest: Sie spürt diese nicht mehr.
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