In der Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ legt Carlos ein Geständnis ab.
Am Montag, 15. April, wird sich in der Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ vor Gericht zeigen, ob es Katrin (Ulrike Frank) gelingt, Carlos (Patrick Fernandez) für den Mord an Agim Sula unschuldig ins Gefängnis gehen zu lassen.
Vorher enthüllt sie Serie allerdings noch, warum Carlos aktuell nicht zum ersten Mal in einer Zelle sitzt. Das wurde wieder angedeutet, jetzt gibt es die epische Erklärung.
GZSZ: Carlos Brief an Alicia
„Du sollst wissen, wie dankbar ich dir bin, für alles, was du getan hast“, schreibt Carlos Alicia aus der U-Haft. „Du bist die Einzige, die für mich gekämpft hat, und die an meine Unschuld glaubt. Deshalb schulde ich dir eine Erklärung. Ich war schon einmal in dieser Situation, unschuldig im Gefängnis.“
Und weiter: „Ich war 17, meine Familie war arm, wir hatten gerade genug zum Leben.“ Damals habe er einen Freund namens Alvaro gehabt. „Seine Familie war reich und einflussreich. Alvaro hatte alles, was er wollte, und er hat gern mit seinen Freunden geteilt. Es gab viele Partys und Drogen. Alvaro hat gedealt, in großem Stil, bis sie ihn erwischt haben – mit 5 Kilo Koks.“ Alvaros Vater habe alles versucht, um seinen Sohn frei zu bekommen, so Carlos, allerdings habe nicht mal sein Einfluss so weit gereicht.
„Also ist er auf eine Handelsidee gekommen. Da ich im Gegensatz zu Alvaro noch nicht volljährig war, sollte ich die Schuld dafür auf mich nehmen. Höchstens sechs Monate Gefängnis haben sie gesagt. Ich hatte nichts mit den Drogen zu tun, aber ich habe mich verpflichtet gefühlt. Er war immer großzügig zu mir, ich wollte ihm etwas zurückgeben. Sechs Jahre Verzweiflung, Gewalt und Einsamkeit für etwas, das ich nicht getan habe. Und jetzt passiert das wieder. Ich schaffe das nicht noch einmal.“
GZSZ: Alicia konfrontiert Tobias
Alicia ist zu Tränen gerührt und beschließt, Tobias (Jan Kittmann) den Brief zu zeigen. „Wenn noch irgendetwas Menschliches in dir steckt, dann liest du den Brief“, fordert sie ihren Onkel auf.