In der Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ hat Toni nicht vor, Weihnachten mit ihrer Familie zu verbringen.
Wie sehr die Tablettenabhängigkeit Toni (Olivia Marei) inzwischen im Griff hat, konnten Fans, die „Gute Zeiten, schlechte“ Zeiten über das Streaming-Portal RTL+ schauen, bereits erleben: Wie im Free-TV am kommenden Freitag, 15. Dezember zu sehen sein wird, landet die Polizistin mit einer Überdosis in der Berliner U-Bahn, wo es zwei jungen Männern gelingt, in den Besitz ihrer Dienstwaffe zu kommen.
Für Toni ist das Erlebnis ein Weckruf. Sie entscheidet sich für einen kalten Entzug – und damit gegen das Weihnachtsfest mit ihrer Familie, was besonders Luis (Marc Weinmann) sehr traurig stimmt. Schließlich nimmt auch seine Mutter Nina (Maria Wedig) in diesem Jahr nicht an den Feierlichkeiten teil, da sie sich immer noch in Südamerika befindet.
In der GZSZ-Folge, die RTL am kommenden Dienstag, 19. November ausstrahlt – auf RTL+ ist die Episode ebenfalls schon zu sehen * – teilt Toni ihrem Bruder mit, dass sie über die Feiertage einen beruflichen Einsatz in Antwerpen hat. Allerdings ist das gelogen! Nachdem sie ihre letzten Opiate die Toilette heruntergespült hat, mietet sich für zwei Wochen in ein Hotel ein, um mit dem kalten Entzug zu beginnen, da sie im Job nicht mehr funktioniert.
GZSZ: Toni schlägt Philips Warnungen in den Wind!
Doch ist das wirklich eine gute Idee? Als sie sich bei Philip (Jörn Schlönvoigt) unter einem Vorwand über den kalten Entzug informierte, warnte der Arzt sie. Ein Opioid-Entzug, so der Arzt, sei nichts, was man mal so nebenbei privat begleite. Er pochte darauf, dass sich ihr „Bekannter“ unbedingt professionelle Hilfe suchen soll.
Philip: „Ich rate zu einer Drogentherapie. Dort bekommt dein Bekannter notfalls Substitute und wird medizinisch und psychologisch betreut, was die Erfolgschancen massiv erhöht. Bei einem kalten Entzug drohen Dehydration, Magen- und Kreislaufprobleme, Angst und Schlafstörungen. Er wird massive Scherzen haben, Halluzinationen – bis das Substanzverlangen immer größer wird. Und irgendwann kommt dann der Rückfall.“