In der Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ hat Lilly eine unangenehme Begegnung.
Trotz ihrer langjährigen Freundschaft zu Tuner (Thomas Drechsel) wurde in der Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ ausgerechnet Lilly (Iris Mareike Steen) schnell zu Jessicas (Nina Ensmann) größter Fürsprecherin.
Jessica (Nina Ensmann, r.) freut sich über Lillys (Iris Mareike Steen) Anerkennung. Foto: RTL / Rolf Baumgartner
Nachdem Jessica ihr Leben umgekrempelt und die Ausbildung zur Pflegekraft im Jeremias-Krankenhaus begonnen hatte, war es Lilly, die ihre Freunde darum bat, der Blondine noch eine Chance zu geben. Es war Lilly, die ihre Antrittsrede als Oberärztin dazu nutze, um Jessica zu helfen, den wahren Uhrendieb zu finden. Und es war auch Lilly, die letztendlich entschied, dass Jessica, die wirklich in ihrem neuen Job aufgeht und einen tollen Draht zu den Patienten hat, diesen auch behalten durfte.
Ab sie das demnächst bereuen wird?
Achtung, Spoiler: Dieser Beitrag enthält Informationen zur GZSZ-Folge, die RTL am Dienstag, 17. Oktober, um 19.40 Uhr im Free-TV zeigt. Beim Streamingdienst RTL+ ist die Episode wie immer bereits eine Woche früher verfügbar. *
GZSZ: Die „alte Jessica“ ist zurück
Anfangs hatte Jessica (Nina Ensmann, rechts) keinen guten Ruf auf dem Kollekiez. Foto: RTL / Rolf Baumgartner
Demnächst werden wir bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ erleben, dass dunkle Schatten über der neuen, freundschaftlichen Beziehung der beiden Frauen hängen:
Lilly lädt Jessica auf eine Party ein. Doch dann kommt Jessicas altes Ich, das der verwöhnten, schwierigen Zicke, wieder zum Vorschein. Lilly muss sich fragen, ob die Einladung an die Kollegin eine gute Idee war. Doch Jessicas forsche Art rächt sich prompt…
GZSZ: Das sagt Nina Ensmann zu Jessicas Weiterentwicklung
„Anfangs tritt Jessica von einem Fettnäpfchen ins nächste“, so Nina Ensmann, die Jessicas Spitznamen „Stressica“ für durchaus gerechtfertigt hält, „ein riesiger Scherbenhaufen, der sich immer weiter auftürmt. Und es wurde natürlich immer schwieriger, dem Ganzen Herr zu werden“. Jessica, so Ensmann weiter, habe sehr polarisiert, was sie auch sollte. „Die Zuschauer waren ihr gegenüber sehr kritisch. Durch ihren Wandel haben sich die Stimmen auch geändert. Durch einen Zufall kommt sie auf den richtigen Weg – und hätte damit selbst am wenigsten gerechnet.“
Inzwischen habe sie durch die Arbeit im Krankenhaus Empathie und Verantwortungsgefühl entwickelt. „Jetzt fängt sie langsam an, an den neuen menschlichen Bindungen zu wachsen und über sich selbst hinauszuwachsen“, freut sich Ensmann. Hoffen wir mal, dass Jessicas altes Ich schnell wieder verschwindet…