In der Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ muss Katrin eine herbe Niederlage einstecken.
In Folge 8000 wird Tobias (Jan Kittmann) in der Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ vor Gericht zum sprichwörtlichen Zünglein an der Waage. „Die ganze Folge zeigt nur einen einzigen Tag und dreht sich ausschließlich um den Prozess gegen Carlos Lopez wegen Todschlags“, heizt Schauspieler Jan Kittmann im Interview mit RTL-Pressesprecher Frank Pick die Spannung vor dem großen Serienjubiläum an.
„Tobias und Katrin haben im Vorfeld dafür gesorgt, dass sehr viel gegen ihn spricht, und es darauf hinausläuft, dass Carlos für viele Jahre ins Gefängnis muss“, so Kittmann weiter. Klar sie, dass Katrin im Gericht nicht freiwillig einknickt. Doch ob Tobias auch vor Gericht weiterhin entgegen seiner Überzeugung lügen kann, um einen Menschen für etwas, das er nicht getan hat, ins Gefängnis zu bringen, daran hegt der Schauspieler Zweifel.
Achtung, Spoiler: Dieser Beitrag enthält Informationen zur GZSZ-Folgen, die RTL Montag, 15. April, und Dienstag, 16. April, um 19.40 Uhr im Free-TV zeigt. Beim Streamingdienst RTL+ sind beide Episode wie immer bereits eine Woche früher verfügbar. *
GZSZ: So endet der Prozess gegen Carlos
Ja, Katrin (Ulrike Frank) hat in der Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ den Kürzeren gezogen. Sie musste ansehen, wie Carlos (Patrick Fernandez) freigesprochen wurde. Was noch viel schlimmer für sie sein muss. Mit seiner Aussage rettete ausgerechnet Tobias ihrem Erzfeind den Kragen, außerdem fiel er ihr vor der Richterin in den Rücken. Damit hat der Prozess vor allem schlimme Folgen für ihre Ehe.
Als ihr mit einem Jahr Haft für Meineid angedroht wurde, räumte Katrin ein, sich bei der Aussage um Carlos’ Alibi im Datum geirrt zu haben.
GZSZ: Carlos bekommt eine Geldstrafe
So kommt Carlos davon. Er wird nicht einmal für seine Erpressung belangt, lediglich eine Geldstrafe für die Beschäftigung von Schwarzarbeitern auf der W&L-Baustelle an der alten Post muss er bezahlen.
GZSZ: Katrin erhebt schwere Vorwürfe gegen Tobias
Nach dem Urteil erhebt Katrin schwere Vorwürfe wegen allem, was Carlos ihr und Tobias angetan hat – und die treffen auch ihren Mann.
GZSZ: Gerichtstermin hat fatale Folgen für Katrins und Tobias’ Ehe
„Du hattest so viele Gelegenheiten für einen stilvollen Rückzieher“, knallt Katrin Tobias an den Kopf. „Carlos war schon einmal unschuldig im Gefängnis. Er ist durch die Hölle gegangen. Mir reicht das“, antwortet er. Doch Katrin bleibt unversöhnlich: „Falls es dich interessiert, ich bin heute auch durch die Hölle gegangen!“
Und weiter: „Ist dir eigentlich klar, was uns jetzt erwartet? Dass wir uns im Datum geirrt haben, glaubt uns kein Mensch, und schon gar kein Staatsanwalt. Das wird juristische Konsequenzen nach sich ziehen. Ich bezahle mit meiner Reputation, dass du dein Gewissen erleichtern musstest. Und ich dachte, ich kann mich auf dich verlassen!”
GZSZ: Ulrike Frank blickt zurück
Für Ulrike Frank ist Folge 8000. Übrigens nicht das Highlight ihrer GZSZ-Karriere. „Bei mehr als 21 Jahren kommt natürlich einiges zusammen“, blickt sie auf ihre Zeit in der Serie zurück, „aber die Hassliebe mit Jo Gerner war und ist sicher denkwürdig, die Liebesgeschichte mit Till „Bommel“ samt tragischem Ende in St. Peter Ording ist unvergessen, und auch die Inzest-Story mit dramatischem ‚Tod durch Ananas‘ ist schon legendär“.
Die meiste Zeit war Katrin auf dem Kiez eher die Außenseiterin. „Es gibt einige Figuren, zu denen Katrin ein gutes Verhältnis hat, Jo als ewiger Partner durch dick und dünn, die beste Freundin Maren, das Kleeblatt mit Yvonne und Nina, die Liebe mit ihrem Ehemann Tobias“, so Frank, „andere haben Respekt vor Katrin, auch auf Grund dessen, was sie geleistet und erreicht hat, manche auch mit einem Anteil Furcht vor unangenehmen Konsequenzen, weil sie ihr nicht gewachsen sind. Und manche können mit ihrer Art und ihrer flexiblen Auslegung von Rechtschaffenheit wenig anfangen“.