Rosa hat die Lehmann-Bank verloren. In der Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ bleibt ihr nur noch die Rache.
Auf dem Kolle-Kiez überschlagen sich die Ereignisse. „Johanna wusste bisher noch nicht, dass sie kein Wunschkind war, sondern eher das Gegenteil: entstanden bei einem Schäferstündchen von Katrin und Jo, das eigentlich das Ziel hatte, Leon eifersüchtig zu machen“, erklärt Charlott Reschke, die in der Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ Johanna Gerner spielt, die hochexplosiven Ereignisse rund um ihre Rolle.
GZSZ: Als Katrin und Gerner noch Feinde waren
Doch das ist noch nicht alles! „Als Katrin gemerkt hat, dass sie schwanger ist, und von wem, wollte sie das Kind nicht bekommen. Jo hat ihr zwei Millionen geboten, damit sie es zur Welt bringt und ihm direkt nach der Geburt überlässt. Diesen Deal hat Katrin dann platzen lassen, weil sie tiefe Gefühle für ihr eigenes Kind entdeckt und dann um Johanna gekämpft hat“, so Reschke weiter.
GZSZ: Gerners Taten
Wer damals „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ schaute, wird wissen, dass Gerner Katrin im Glauben ließ, dass ihre Tochter ermordet wurde. Aus Angst, dass sein dunkles Geheimnis auffliegt, ließ Gerner Leon (Daniel Fehlow) mittels einer Intrige in die Psychiatrie einweisen, bevor er sich befreien, und Johanna zurück zu ihrer Mutter nach Berlin bringen konnte.
GZSZ: Rosa lässt die Bombe platzen
Wie wir euch berichtet haben, lässt Rosa (Joana Schümer) dieses Geheimnis nun auffliegen, um sich für die feindliche Übernahme der Lehmann-Bank zu rächen. Und das hat schlimme Konsequenzen für Gerner (Wolfgang Bahro) und Katrin (Ulrike Frank), die sich vor ihrer Tochter verantworten müssen.
GZSZ: Johanna kontaktiert Leon
Was Johanna erst nicht glauben will, bestätigt ihr Leon schließlich am Telefon – indem er nichts sagt. Völlig entgeistert stellt sie ihre Eltern zur Rede.
„Du hast mich echt verkauft? An Papa für zwei Millionen?“, konfrontiert sie Katrin, bevor sie ihr Wort an Gerner richtet: „Und du hast Leon in die Klapse einweisen lassen?!“
Johanna, die immer daran glauben wollte, dass ihren Eltern zumindest die Familie heilig ist, fällt schließlich ein hartes Urteil, besonders über ihre Mutter:
„Deshalb hast du mich auch ins Internat abgeschoben. Weil du keinen Bock auf eine Tochter hast. Jasmin wolltest du auch nicht. Und du hast mich entführt und meinen Tod vorgetäuscht? Wer seid ihr? Ich habe das Gefühl, ich kenne euch gar nicht. Ihr benutzt alles und jeden, sogar mich. Ihr seid manipulative Egoisten. In Wahrheit liebt ihr nur euch selbst. Hört endlich auf euch einzureden, dass ihr alles nur für die Familie macht!“
Für Katrin ist das Aufdecken des Geheimnisses der Supergau. „Sie haben eine Grenze überschritten, dazu hatten Sie kein Recht“, Diese reagiert kühl: „Das waren Sie selbst vor 18 Jahren! Ich habe Johanna nur die Wahrheit gesagt!“
Für Rosa geht es lediglich um das Begleichen einer Rechnung. Schließlich habe Gerner ihren toten Sohn für seine Zwecke benutzt.
GZSZ: Wird Johanna Katrin verzeihen?
Johanna ist sich sicher, ihren Eltern nie wieder vertrauen zu können. Charlott Reschke macht den Fans Hoffnung. „Indem Katrin sich öffnet und ihrer Tochter schmerzliche Einzelheiten aus ihrer eigenen Kindheit und Jugend anvertraut, die Gründe, warum es so weit kommen konnte, aber auch, wie echt ihre Liebe für sie ist und wie sehr sie um sie gekämpft hat, gewinnt sie Vertrauen zurück“ verrät sie.
Allerdings lässt sie offen, ob Johanna Katrin wirklich verzeihen kann…