Es ist ein Wiedersehen mit Folgen: Bei GZSZ treffen Elinor (Mariella Ahrens) und Jo Gerner (Wolfgang Bahro) wieder aufeinander. Kommt jetzt die Wahrheit ans Licht?
Bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ (GZSZ) gibt es aktuell vor allem ein bestimmendes Thema: Jo Gerners (Wolfgang Bahro) überraschenden Familienzuwachs. Denn dank einer DNA-Vergleichs-App fand er heraus, dass er der leibliche Vater von Zwillingen ist: Matilda (Anna-Katharina Fecher) und Julian. Die beiden stammen aus seiner früheren Beziehung mit Elinor (Mariella Ahrens – neu im GZSZ-Cast), die allerdings nicht im Guten auseinandergegangen ist. In Berlin trifft Gerner jetzt erstmals auf seine Tochter Matilda, die ebenfalls Anwältin ist und bei female³ einen Job annimmt. Doch ihr zu offenbaren, dass er ihr Vater ist, traut sich Gerner noch nicht. Als er gerade den Mut findet, ihr alles in einem Brief zu schildern, kommt es zu einer dramatischen Entwicklung: Elinor taucht auf! Es kommt zum Showdown!
Völlig unvermittelt steht Elinor vor Gerners Tür. Die Begrüßung fällt wenig herzlich aus. Schnell wird klar: Elinor hat nicht vor, ihrem Ex zu verzeihen. Aber was genau wirft sie ihm überhaupt vor?
GZSZ: Schwere Anschuldigungen gegen Gerner
Im Gespräch wird deutlich, dass sie ihm den Tod ihrer Mutter anlastet. Er habe sie „in den Selbstmord getrieben“, verkündet sie aufgebracht. „Glaubst du, das werde ich jemals vergessen?“ Gerner sieht das offenbar anders. „Das Schicksal deiner Mutter ist tragisch“, versucht er zu intervenieren. Aber Elinor legt nach: „Du hast sie benutzt und sie fallen lassen, als du sie nicht mehr gebraucht hast“, behauptet sie und erklärt, Gerner habe ihr Herz gebrochen.
Dass Jo Gerner das anders sieht, hat er auch bereits zuvor in Gesprächen mit Yvonne (Gisa Zach) deutlich gemacht. Auch jetzt ist er überzeugt, Elinor hat es ihm heimgezahlt, indem sie ihn beim Standesamt sitzengelassen hat.
Elinor droht: „Werde dich niemals in ihr Leben lassen!“
Dass sich die beiden nach fast 30 Jahren Trennung wieder zusammenraufen, um zumindest für die gemeinsamen Kinder da zu sein? Unwahrscheinlich. Elinor macht unmissverständlich klar: „Halt dich von meinen Kindern fern! (…) Ich werde dich niemals in ihr Leben lassen.“ Ein besonders harter Schlag für den Anwalt: Sie lässt ihn wissen, dass Matilda Berlin wieder verlassen wird. „Egal, was du tust, sie werden dich immer hassen“, sagt sie und hält Gerner den Brief entgegen, den er zuvor auf Matildas Schreibtisch abgelegt hatte. Für Jo Gerner ein Schock. Hat er die Chance, Matilda von ihrer familiären Verbindung zu erzählen, nun komplett verstreichen lassen?
Elinor versucht anschließend Matilda weiter von einer schnellen Abreise aus Berlin zu überzeugen. Doch die lässt sich nicht drängen. Stattdessen besteht sie darauf, eine Veranstaltung von Jo im Mauerwerk zu besuchen – und wird dabei ausgerechnet von ihrer Mutter begleitet. Als die beiden Frauen das Event vorzeitig verlassen, ist für Gerner klar: Er muss hinterher. So kann er seine Tochter nicht gehen lassen.
Er fängt Elinor und Matilda ab. Dabei können Elinor und Gerner nicht verbergen, dass sie sich bereits kennen. Für eine Ausrede ist es in diesem Moment zu spät, Gerner nutzt die Gelegenheit und gesteht offen: „Matilda, ich bin dein Vater.“
Wie wird Matilda auf diese Offenbarung reagieren? Das bleibt offen.