In der Webtalkshow erinnert sich „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“-Legende Raphaël Vogt an seine Zeit bei GZSZ zurück.
Von 1996 bis 2006 spielte Raphaël Vogt (47) in der Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ Nico Anton Weimershaus – eine Rolle, die bis heute Kultstatus in der Serie hat. Denn Nico führte mit Cora Hinze, dargestellt von Nina Bott (45), nicht nur eine der legendärsten Beziehungen in der Serie überhaupt. Außerdem war Nico die erste Figur auf dem Kollekiez, die für sich feststellte, dass Liebe keine Geschlechtergrenzen kennt.
GZSZ: Raphaël Vogt ist noch immer mit Yvonne Catterfeld befreundet
Mit Nina Bott habe er sich während der Dreharbeiten irgendwann blind verstanden, erzählt er in der Webtalkshow bei Nico Gutjahr, derart intensiv sei die gemeinsame Zeit gewesen. „Das war ein Geschenk beim Spielen, dass wir uns so gut verstanden haben, das ging mir später mit Yvonne Catterfeld allerdings genauso.“ Noch heute treffe er sich regelmäßig mit Catterfeld (43), was aber nicht bedeute, dass sein Verhältnis zu Bott schlechter sei. „Das liegt vielleicht einfach daran, dass Nina in einer anderen Stadt wohnt.“
In der Webtalkshow mit Nico Gutjahr erinnert sich Vogt nun an seine Zeit bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“. Obwohl er seither in über 30 anderen Produktionen mitspielte, beantwortet er Fragen zu GZSZ noch immer bereitwillig. „Man bleibt einfach ein bisschen das, womit man bekannt geworden ist“, erzählt er in dem YouTube-Format, „es war einfach das populärste Format, das ich je gedreht habe, und auch das längste.“
GZSZ war Raphaël Vogt manchmal „zu viel“
Inzwischen hat er der Schauspieler, Synchronsprecher und Podcaster keine Problem mehr damit, immer auf seine erste große Rolle angesprochen zu werden. „Am Ende geht es den Musikern nicht anders. Was in Erinnerung bleibt, ist oft dieser eine große Hit. Das ist bei den Schauspielern ganz genauso.“
Die Zeit bei GZSZ sei für ihn verrückt gewesen, so Vogt, der von Fans berichtet, die vor seiner Wohnungstür campierten und dem Telefon, das am Tag, als er erstmals bei GZSZ zu sehen war, nicht mehr stillstand. „Am ersten Tag als ich ausgestrahlt wurde, sagte mir der Produzent, dass mein Leben sich um 180 Grad drehen würde“, so Vogt. So sei es dann auch gekommen.
Den Ausstieg bereut er trotzdem nicht. „Danach hat es sich sehr gut angefühlt, etwas aus der Öffentlichkeit rauszuzutreten und etwas Abstand zu der Serie zu bekommen, weil es echt viel war, und mir manchmal auch zu viel.“