GZSZ-Stars: Neue Serie mit Valentina und Chryssanthi startet im Februar

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Die beiden aus „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ bekannten Schauspielerinnen Chryssanthi Kavazi und Valentina Pahde sind demnächst in der ARD-Serie „Sexuell verfügbar“ zu sehen.

Was „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ betrifft, steht Chryssanthi Kavazi kurz vor der Babypause. Nach ihrem Jahresurlaub, den sie mit ihrer Familie aktuell in Kapstadt verbringt, will sie noch einmal kurz für die Serie drehen, bevor sie sich auf die Geburt ihres zweites Kindes vorbereitet. Das heißt, dass wir Laura Bachmann wahrscheinlich noch bis Ende März auf dem Kolle-Kiez sehen sollten.

Chryssanthi Kavazi (links) und Valentina Pahde sind demnächst in einer neuen ARD-Serie zu sehen. Foto: RTL / Rolf Baumgartner
Chryssanthi Kavazi (links) und Valentina Pahde sind demnächst in einer neuen ARD-Serie zu sehen. Foto: RTL / Rolf Baumgartner

Was Fans Kavazis erneute GZSZ-Pause verschmerzen lassen sollte: Ab Februar ist sie in der ARD-Serie „Sexuell verfügbar“ zu sehen, die auf dem gleichnamigen Bestseller von Caroline Rosales beruht. Und es kommt noch besser, denn auch ihre beste Freundin und ehemalige Kollegin Valentina Pahde hat eine Gastrolle übernommen.

2023 war Kavazi wegen "Let's Dance" länger nicht bei GZSZ zu sehen. Foto: Imago / Panama Pictures
2023 war Kavazi wegen “Let’s Dance” länger nicht bei GZSZ zu sehen. Foto: Imago / Panama Pictures

Die Serie ist passend zum Weltfrauentag ab dem 8. Februar in der ARD-Mediathek zu sehen.

Sexuell verfügbar: Darum geht es

Laura Tonke als Miki. Foto: ARD Degeto/Majestic Film/Dor Film/Viafilm/Lina Grün/Composing Hooked London
Laura Tonke als Miki. Foto: ARD Degeto/Majestic Film/Dor Film/Viafilm/Lina Grün/Composing Hooked London

Die Serie und das Buch handeln von einer Mutter, die nach einer Anzeige wegen Vergewaltigung um ihre Existenz kämpft. Überhaupt nicht nebenbei muss sie sich der Frage stellen: Wann ist eine Frau eine Frau? Und: Muss ich alle anderen enttäuschen, um glücklich sein zu können? Eine Frau, die einen Mann vergewaltigt haben soll, eine Reverse-#MeToo-Geschichte, eine Welt, wie sie wäre, wenn plötzlich alle patriarchalischen Gesetzmäßigkeiten außer Kraft gesetzt sind und Geschlechterzugehörigkeiten frei im Raum flotieren.

Miki (Laura Tonke) ist an ihrem tiefsten Punkt. Mitten in der Nacht sitzt sie in Polizeigewahrsam in einer Zelle. Sie soll den Investor und Familienvater August von Modersohn (Hanno Koffler) mithilfe eines Strap-Ons vergewaltigt haben.

Ihr Jugendfreund Ben (Florian Stetter), mittlerweile ein renommierter Anwalt, holt sie auf Kaution aus dem Gefängnis und fährt sie nach Hause zu ihren zwei Kindern und ihrem Lover Heini (Merlin Sandmeyer). Wie schon seit seiner Kindheit hat Ben nur Augen für Miki. Doch er merkt schnell: Seine Freundin aus der Schule hat sich verändert. Um in ihrer Nähe zu bleiben, übernimmt er ihren Fall.

Doch Miki ist eine unmögliche Klientin, die keine Gelegenheit auslässt, ihre Mitmenschen und auch die Öffentlichkeit gegen sich aufzubringen. Fotografen belagern ihr Haus, hoffen auf ein Bild von Deutschlands einziger Vergewaltigerin: Ihr Ex-Mann Manuel (Arnd Klawitter) nutzt die Gelegenheit für seine Zwecke und lässt Miki als Sexualstraftäterin das Sorgerecht entziehen.

Und es gibt noch mehr Chaos: Ihr Vater Bernd (Klaus Huhle) zieht bei ihr ein, ihr Sohn Max (Maxime Paustian) wird in der Schule gemobbt, ihr Chef Heiko (Oliver Polak) lässt sie als Regisseurin sexistische Werbeclips drehen. Dazu spuken die Geister von Lilo Wanders, Lady Bitch Ray, Ines Anioli und Bens Schwester Bianca (Svenja Jung) in ihrem Badezimmer. Kann Miki sich und ihre Liebsten retten und endlich die Frau werden, die sie sein möchte?

GZSZ: Valentina Pahde über ihr Comeback

Valentina Pahde. Foto: Valentina Pahde, Cannes
Valentina Pahde. Foto: Valentina Pahde, Cannes

In einem Interview hat uns Valentina Pahde, die zuletzt im Rosamunde-Pilcher-Film „Tatsächlich Liebe“ zu sehen war, verraten, dass sie aktuell nicht plant, zu „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zurückzukehren.

„Der richtige Moment für ein Comeback wäre der, an dem ich mich bereit fühle, an dem ich es zu 100 Prozent fühle“, bestätigte sie. Das sei aktuell noch nicht der Fall. Vorerst brauche sie den Abstand, um sich zu entfalten, beispielsweise in anderen Rollen. „Die XXL-Pause wird also nach andauern“.

Pahde genießt es aktuell, wieder zu Castings zu gehen, „wieder für Dinge kämpfen zu müssen“, wie sie sagt. Neben „Sexuell verfügbar“ wird sie auch in den neuen Folgen der Serie „Frühling“ zu sehen sein. Das ZDF zeigt die neue Staffel ab dem 4. Februar.

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