In der Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ muss Gerner für die Sünden seiner Vergangenheit bezahlen.
„Warum sollte ich ihnen glauben?!“ – Johanna (Charlott Reschke) versucht Rosa (Joana Schümer) in der Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ Stand zu halten. Denn Gerners (Wolfgang Bahro) und Katrins (Ulrike Frank) Tochter weiß, in welcher Mission die Erzfeindin ihrer Eltern sie aufgesucht hat: Rache!
GZSZ: Rosas Rache
Rache für den Verlust ihres Wirtschaftsimperiums, das Rosa zwar unrechtmäßig gerbt und trotzdem zu ihrem Lebenswerk gemacht hat. Gerade hat sie Gerner zum neuen Chef der Lehmann-Bank gemacht, und dabei wenig Gegenwehr gezeigt, wie Katrin überrascht feststellt.
Doch Rosa wäre nicht Rosa, hätte sie nicht noch ein Ass im Ärmel. Es war nicht nur die Erpressung bezüglich des Zustands ihres ersten Mannes Jens Wagner, die Rosa zum Kapitulieren brachte. Vielmehr tat ihr Gerner dort weh, wo es sie am meisten schmerzt, in ihrem Mutterherz.
GZSZ: Felix‘ Brief an Laura verstörte Rosa
Mittels Felix‘ (Thaddäus Meilinger) Brief an Laura (Chryssanthi Kavazi) hatte der Anwalt seiner Erzfeindin unmissverständlich dargelegt, dass ihr Sohn vor seinem Krebstod nur einen Wunsch hatte – dass sie alles verliert.
Entsprechend verbittert Rosas Worte, nachdem Gerner sie davon abgehalten hatte, sich mittels Alkohol und Schmerzmitteln das Leben zu nehmen:
„Ich habe versucht, mich mit Felix zu versöhnen. Er hat nur gelacht und gesagt, es sei zu spät. Er hat immer geglaubt, dass ich Christian mehr geliebt habe. Felix war mir oft fremd, das stimmt, aber in Wahrheit waren wir uns ähnlich. Wir konnten beide nie über unsere Gefühle reden. Er hat mich gehasst, bis in den Tod…“
Doch Rosas Rache wird böse ausfallen…
GZSZ: Rosa will Gerners Familie zerstören
Wie wir euch bereits berichtet haben, versucht auch Rosa Gerner dort zu treffen, wo sie am meisten zerstören kann. So ist es kein Wunder, dass sie ausgerechnet bei Johanna auftaucht, denn sie will der Harmonie im Gerner-Clan ein Ende setzten.
Und was Rosa Johanna zu sagen hat, erschüttert Johanna bis ins Mark: „Deine Mutter wollte dich nicht, und hat dich vor deiner Geburt für zwei Millionen an deinen Vater verkauft“, berichtet sie Johanna, „aber der Deal ist geplatzt. Also hat dein Vater dich entführt und deiner Mutter vorgemacht, du seist tot. DAS ist die Wahrheit!“
Johanna will nicht glauben, was Rosa von Gerners ehemaliger Assistentin Heike Rieckmann (Beate Fritsch) erfahren haben will – bis sie einen potenziellen Zeugen anführt…
GZSZ: Leon wurde von Gerner zwangseingewiesen
„Wenn du mir nicht glaubst, ruf Leon Moreno an. Er kennt die Wahrheit, darum hat dein Vater ihn damals zwangseinweisen lassen“, versetzt Rosa Johanna den nächsten Stich.
Wir erinnern uns: Es war Leon (Daniel Fehlow), der Johanna, die als Baby von Gerner entführt und in die Schweiz gebracht worden war, zurück zu ihrer Mutter nach Berlin brachte. Katrin dachte für längere Zeit sogar, dass Johanna tot sei – und gab insgeheim ihrem Ex Leon die Schuld.
GZSZ: Johanna glaubt Rosa
Damit hat Rosa ihr Ziel erreicht. Johanna glaubt Rosa, und seine Familie bricht unter dem Drück seiner Taten aus der Vergangenheit über ihm zusammen.
GZSZ: Charlott Reschke über das Familiendrama
„Es ist ein großer Schock, Johanna fühlt sich verraten, das Vertrauensverhältnis ist enorm gestört. Natürlich stellt Johanna die Beziehung zu ihren Eltern in Frage, denn ihr scheint das Familienglück eine Lüge zu sein“, erklärt Johanna-Darstellerin Charlott Reschke im Interview mit RTL-Pressesprecher Frank Pick.
Doch offensichtlich scheint es einen Ausweg zu geben. „Indem Katrin sich öffnet und ihrer Tochter schmerzliche Einzelheiten aus ihrer eigenen Kindheit und Jugend anvertraut, die Gründe, warum es so weit kommen konnte, aber auch, wie echt ihre Liebe für sie ist und wie sehr sie um sie gekämpft hat, gewinnt sie Vertrauen zurück“, so die Schauspielerin.
GZSZ: Wird Johanna ihren Eltern verzeihen?
Und weiter: „Ob Johanna ihren Eltern verzeihen kann, wird sich zeigen. Aber die Liebe zwischen Johanna und Katrin, und auch Jo, ist inzwischen so groß, dass ich Hoffnung habe, dass die Familie sich wieder zusammenrauft.“