Seit Kurzem ist Theresa Traser als „Ronja“ Teil von „Unter Uns“. Ihre Rolle kam dabei nicht bei allen Fans gut an – was die Darstellerin verstehen kann.
Seit einigen Monaten ist Theresa Traser nun schon als Schauspielerin bei „Unter Uns“ dabei. Die 21-Jährige spielt Ronja, Tochter von Nadine (Floriane Eichhorn). Während diese schon durch ihre Verbindung zu Sina (Valea Scalabrino) und die Liebelei mit Henry (Maxim Agné) im Rampenlicht stand, hat der Teenager bisher nicht ganz so viel Aufmerksamkeit bekommen – was auch durchaus an der schwierigen Altersklasse liegen könnte, wie die Darstellerin uns im Interview verriet: „Entweder habe ich mit meiner Cousine Amelie gespielt oder mit älteren. Es gibt in der Schillerallee aktuell keine anderen Teenager.“ Zwar gab es durchaus einen Jungen, den Ronja gut fand. Doch da wurde schnell klar, dass dieser sie nur ausnutzen wollte, die Geschichte war also schnell wieder vom Tisch.
Wie schon die meisten anderen Neuzugänge bei Daily Soaps haben auch Traser und ihre Rolle mit einer wichtigen Komponente zu kämpfen: die Gunst der Fans. Denn frische Figuren werden von vielen Zuschauer:innen erst mal skeptisch beäugt, gerade wenn sie eher jünger sind. Dass Ronja in 2023 bereits kurz nach ihren ersten Auftritten für Probleme sorgte, half hier vermutlich wenig: „Ronja ist jetzt nicht immer zickig, aber sie ist pubertierend. Das polarisiert und eckt an, verständlicherweise.“
Das führt zu einer Sache, die sicherlich viele junge Schauspieler:innen verunsichern könnte – es gibt fiese Äußerungen auf Social Media. Doch Traser geht damit sehr gut um und kann sogar Verständnis für manche Meinungen aufbringen: „Wenn ich mir Kommentare durchlese, kann ich das durchaus nachvollziehen, dass sie auf Gegenwind stößt.“ Dass einige Personen dann nicht zwischen Rollen und Darstellerin unterscheiden könnte, gäbe es leider überall.
Sie glaubt auch, dass sich der Staub bald legt. Als Beispiel zieht sie die Eventwochen heran, in denen „Unter Uns“ regelmäßig plötzlich ins Thriller-Genre übergeht: „Manchmal müssen sich die Fans zu schnell umstellen. In der Eventwoche gab es Bomben, die ganze Schillerallee wird abgesperrt, das ist etwas viel auf einmal. Aber ich glaube, auch daran könnten sich die Zuschauer gewöhnen, wenn sich so etwas länger ziehen würde.“