Eigentlich ging Nadine aus der „Unter Uns“-Eventwoche als Heldin hervor. Doch nun wird klar, wie sehr sie unter den Ereignissen leidet.
Wenn es in einer Soap plötzlich sehr dramatisch wird, müssen die Figuren daraufhin eher selten mit den Folgen ringen. So auch bei „Unter Uns“. Zwar ist die Geiselnahme von Hecotr Mertens (Martin Armknecht) vorbei und Eva (Claudelle Deckert), Dominic (Jo Weil) sowie Jakob (Alexander Milo) sind untergetaucht. Doch während der Rest der Schillerallee scheinbar den gewohnten Tagesablauf abspult, leidet Nadine (Floriane Eichhorn) unter den Ereignissen.
Sie hatte zwar mit Henrys (Maxim Agné) Hilfe es geschafft, die Bombe im Keller des Hauses zu entschärfen, nachdem Sina (Valea Scalabrino) die Nerven verloren hatte. Als der Kampfmittelräumungsspezialist ihr aber kurz darauf eröffnet, dass er sich beim roten Draht nicht zu 100 % sicher war, kann sie nicht fassen, welchem Risiko der Mann sie und die gesamte Schillerallee ausgesetzt hat. In Folge 7249 dann sehen wir die Auswirkungen. Statt sich noch weiter auf das Darts-Turnier vorzubereiten, geht Nadine lieber schnell nach Hause.
Der Grund ist offensichtlich: Ihre Hände zittern bei jeder Bewegung wie Espenlaub Henry versucht, ihr gut zuzureden und das dies nach einer krassen Ausnahmesituation normal sei, doch sie will lieber Abstand von ihrem On-Off-Flirt. Als sie bemerkt, dass ihr Darts-Spiel aber zu sehr unter ihrer psychischen Verfassung leidet, ringt sie sich durch, mit Henry zu sprechen. Dieser geht mit ihr durch Köln, gemeinsam lassen sie sich einfach treiben – was seiner Meinung nach genügend Hilfe ist.
Nach einiger Zeit bemerkt Nadine, dass ihr Zittern aufgehört hat, der lange Spaziergang hat sie beruhigt. Doch dann stellt sich das nächste Problem ein – denn da beide noch nicht lange in Köln wohnen, sind sie ohne Handy und Geld orientierungslos. Schaffen sie es noch rechtzeitig zum Turnier?