Dass Patrizia intrigant ist, wusste Stella bei „Unter Uns“ ja bereits. Wie weit dieser Wesenszug aber zurückgeht wird er erst jetzt in der neuesten Folge bewusst.
Seitdem sie in der Schillerallee aufgetaucht ist, war die Beziehung zwischen Patrizia (Miriam Lahnstein) und Stella (Bettine Langehein) wankelmütig, um es vorsichtig auszudrücken. Zum einen ist die angehende Anwältin natürlich froh, ihre Mutter wieder häufiger zu sehen. Doch bereits kurz nach ihrer Ankunft hatte diese versucht, Paco (Milos Vukovic) und Stella auseinanderzubringen – und das war nur eine ihrer kleineren Intrigen, aktuell legt sie sich mit Ute (Isabell Hertel) an.
Doch nach der neuesten Enthüllung ist es schwer vorstellbar, dass die Mutter-Tochter-Beziehung wieder auf einen grünen Zweig kommt. Während Paco bei Leni ist, genießen sie einen entspannten Frauen-Abend zu zweit. Dabei erwähnt Stella, dass sie einen Ehe-Vertrag für ein vermögendes Pärchen aufsetzen muss. Als Unterstützung besorgt Patrizia eine Kopie des Schriftstückes, welches sie mit ihrem verstorbenen Ehemann unterzeichnet hatte.
„Unter Uns“: Stella erfährt den wahren Grund für ihre Geburt
Dabei hat sie aber scheinbar eine Sache vergessen. Stella entdeckt eine Klausel, laut derer, Patrizia im Falle einer Scheidung keine Ansprüche auf das Geld ihres Mannes gehabt hätte – außer, sie hätten zusammen ein Kind. Das nagt zunehmend an Stella, sodass sie nach einigen ausweichenden Antworten die Frage geradeheraus stellt: „Hast du mich nur wegen des Geldes bekommen?“ Das Schweigen ihrer Mutter sagt mehr als 1000 Worte.
Der Umstand, dass Patrizia ihre Tochter immer noch liebt, hilft dieser nur wenig – sie ist nicht aus Liebe heraus geboren worden, sondern wegen einer Vertragsklausel. Die Hotel-Managerin behauptet, ihre Tochter hätte ähnlich gehandelt: Sie hat sich umbenennen lassen und ist, auch nachdem die Geschichte mit ihrem misshandelnden Ex zu Ende war, nicht zurückgekehrt. Sie hat ihr Leben auf die Weise gelebt, für die sie sich entschieden hat, genau wie Patrizia. Doch Stella sieht das anders: „Ich bin überhaupt nicht wie du.“ Wie wird sich dieser Familien-Bruch in Zukunft auf die beiden Frauen auswirken?
