Zur Weihnachtszeit geht plötzlich seltsames bei „Unter Uns“ vor. Was passiert mit Ute?
Bereits seit der 55. Folge ist Ute (Isabell Hertel) ein Teil von „Unter Uns“. In den vergangenen 28 Jahren hat sie sich zu so etwas wie der guten Seele der Schillerallee entwickelt, obwohl auch sie natürlich ihre persönlichen Höhen und Tiefen durchleben musste. Umso seltsamer scheint die Weihnachtsfolge der Daily Soap in diesem Jahr zu werden.
Im Vorfeld von Episode 7275, die am 22.12 bei RTL im linearen Fernsehen laufen wird und entsprechend knapp eine Woche vorher bei RTL+, steht bei Benedikt (Jens Hajek) ein seltsames Paket im Mittelpunkt. Laut offizieller Beschreibung scheint dahinter „mehr zu stecken […] als der erste Blick verrät …“ Da den abgebrühten Geschäftsmann eigentlich so schnell nichts aus der Bahn wirft, wundert sich Ringo (Timothy Boldt), ebenso wie die Zuschauer:innen, weshalb ein unscheinbares Weihnachtsgeschenk plötzlich so einen Aufruhr verursacht.
„Unter Uns“: Plötzlich existiert eine Schillerallee ohne Ute!
Ein Hinweis darauf könnte die Inhaltsangabe der Weihnachtsepisode geben. Darin heißt es nämlich: „An Heiligabend wacht Benedikt in einer Welt ohne Ute auf und muss erkennen, dass die Schillerallee und er selbst ohne sie nicht dasselbe wären.“ Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass Darstellerin Isabell Hertel plötzlich einfach aus der Serie geschrieben wird, ein Ausstieg ist also eher ausgeschlossen. Stattdessen liegt die Vermutung nahe, dass sich „Unter Uns“ an klassischen Wintermärchen, wie zum Beispiel „Eine Weihnachtsgeschichte“ von Charles Dickens anlehnt. Dann würde Benedikt also, vermutlich im Traum, eine Art Parallelwelt erkunden.
Die Vermutung liegt nahe, dass das Paket dieses Gedankenexperiment auslöst, vermutlich wird Benedikt dadurch an etwas aus seiner Vergangenheit erinnert. Hier wird es natürlich besonders spannend zu sehen sein, wie unterschiedlich die Dynamiken der Figuren untereinander ist und was sich die Autor:innen für nette Kniffe haben einfallen lassen. Bis zur Ausstrahlung dauert es allerdings noch etwas.